Neue Dokumente Dank dem Öffentlichkeitsgesetz

Seit 2012 gab es vier Konzepte für eine E-ID in der Schweiz [Update]

Bild: digitaler-pass.ch

Bundesrat und Parlament möchten bekanntlich eine elektronische Identifizierung (E-ID) in der Schweiz einführen. Zum Gesetzesvorhaben gibt es eine umfangreiche Dokumentation. Wer etwas tiefer ins Thema einsteigt, stösst aber bald auf Lücken: Es gab seit 2012 vier Konzepte für eine E-ID. Via Öffentlichkeitsgesetz konnten einige weitere Dokumente beschafft werden. Der Artikel vom September 2019 wird daher neu veröffentlicht.

Konzept I: Vier Varianten von Privat bis Staat

  • 2012: Auftrag des Bundesrats für ein eID-Konzept und einen Rechtsetzungsentwurf
  • 2013: Konzeptstudie «Elektronischer Identitätsnachweis» und folgende informelle Konsultation (Rückmeldungen sehr heterogen)
  • 2013: Machbarkeitsstudie «Identitätsnachweis mit der ICAO-ePass-Funktion»

Konzept II: Analog dem neuen Personalausweis von Deutschland

Konzept III: Marktwirtschaftliche Authentifizierung mit staatlichen Identitätsattributen

  • 2015: Konzept «für schweizerische staatlich anerkannte eID-Systeme», folgende informellen Konsultation (Rückmeldungen führen zur Überarbeitung) und Projekt für ein «eID-Ökosystem Modell» der Berner Fachhochschule
  • 2015: Aussprachepapier «Staatlich anerkannte eID-Systeme – Vorentscheide und weiteres Vorgehen»

Konzept IV: Im Rahmen der Vernehmlassung (Dokumente beim Bundesamt für Justiz):

[Update 7.2.2021: Machbarkeitsstudie «Identitätsnachweis mit der ICAO-ePass-Funktion»]