Nur wenige JournalistInnen können mit verschlüsselten E-Mails kontaktiert werden. Und in der Schweiz unterhält nur gerade der Beobachter eine Plattform, um anonym und sicher mit der Redaktion Kontakt aufnehmen zu können. Wer eine brisante Meldung zu machen hat, muss daher meist ein Treffen vor Ort ausmachen.
Je nach gewähltem Weg, fallen dabei rückverfolgbare Spuren an. Das verfassungsmässig garantierte Redaktionsgeheimnis kann in der Praxis nur schwer genutzt werden.
Als Blogger der Digitalen Gesellschaft können wir uns nicht auf den Quellenschutz berufen; jedoch anonyme und/oder von Dritten unbeobachtete Kommunikation bieten: Es steht ein Kontaktformular (auch für den Dateiupload) als Tor-Hidden-Service zur Verfügung. Dieses kann mit Hilfe des Tor-Browser-Bundles unkompliziert und sicher verwendet werden. Eine deutsche Anleitung zum Browser gibt es bei der Swiss Privacy Foundation.
[Update 27.3.2021: Der Server ist neu unter einer v3-Onion-Adresse erreichbar.]