Kabelaufklärung

Mutloses Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur Massenüberwachung durch den schweizerischen Geheimdienst

Mutloses Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur Massenüberwachung durch den schweizerischen Geheimdienst

Von der Massenüberwachung durch die Kabelaufklärung sind alle Personen in der Schweiz betroffen. Die Digitale Gesellschaft gelangte daher im Rahmen einer strategischen Klage an das Bundesverwaltungsgericht. Dieses hat nun den Beschwerdeführerinnen und Beschwerdeführern in einem mutlosen Entscheid das Recht auf Beschwerde abgesprochen. Die Digitale Gesellschaft wird das Urteil an das Schweizerische Bundesgericht weiterziehen, da diese Darstellung offensichtlich nicht zutreffend ist.

Preisverleihung am 29. August 2019 an der Universität Zürich

Knackeboul präsentiert die Big Brother Awards [Update]

Knackeboul präsentiert die Big Brother Awards [Update]

Am 29. August 2019 werden in der Universität Zürich die Big Brother Awards verliehen. Über 40 Organisationen wurden für den Negativpreis für Datensünder vorgeschlagen. Die Nominationen werden nun durch die Jury ausgewertet. Auch das Abendprogramm konkretisiert sich. Wir freuen uns ausserordentlich über die Zusagen von Jasmin Clamor, Bruno Baeriswyl und Knackeboul.

Repräsentative Umfrage zur E-ID

Überwältigende Mehrheit will digitalen Pass vom Staat

Überwältigende Mehrheit will digitalen Pass vom Staat

Der Bundesrat plant einen Systemwechsel: Private Unternehmen sollen den digitalen Pass (E-ID) herausgeben. Das entsprechende Bundesgesetz ist auf der Zielgeraden. Eine repräsentative Umfrage zeigt nun auf, dass 87% der Bevölkerung die E-ID vom Staat beziehen wollen. Insbesondere beim Datenschutz fehlt ihr das Vertrauen in private Unternehmen. Es ist wichtig und richtig, dass der Bevölkerung baldmöglichst eine digitale Identifikation zur Verfügung steht. Der Ständerat hat es jetzt in der Hand, die Vorlage an den Bundesrat zurückzuweisen und eine staatliche E-ID zu fordern.

Update Mai 2019

Newsletter zu Leistungsschutzrecht, Anonip, KarlDigital, Coins spenden & E-Voting

Newsletter zu Leistungsschutzrecht, Anonip, KarlDigital, Coins spenden & E-Voting

Das «Update» ist der monatliche Newsletter der Digitalen Gesellschaft. Die Themen der Maiausgabe sind: Kein Leistungsschutzrecht in der Schweiz, Tool zur Anonymisierung von Webserver-Logfiles veröffentlicht, KarlDigital am 13. Juni zur Digitalisierung im Gesundheitswesen, mit Spenden in Kryptowährung das Tor-Netzwerk stärken & E-Voting muss gestoppt werden

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Mit Spenden in Kryptowährung das Tor-Netzwerk stärken

Mit Spenden in Kryptowährung das Tor-Netzwerk stärken

Die Digitale Gesellschaft gehört weltweit zu den grössten Betreiberinnen von Tor-Servern. Damit der Betrieb gesichert werden kann, sind wir auf (zweckgebundene) Spenden angewiesen. Jede Unterstützung, die uns in Kryptowährung bis Ende Juni zukommt, wird vollumfänglich für den Betrieb von Tor-Servern eingesetzt.

IT Sicherheit

Mangelnde Produkthaftung bei Soft- und Hardware

Mangelnde Produkthaftung bei Soft- und Hardware

In der Schweiz dürfen elektronische Geräte nur verkauft werden, wenn sie den geltenden Produktnormen genügen. Mindestanforderungen bezüglich Sicherheit und Privatsphäre gibt es jedoch keine. Auch können wissentlich Geräte verkauft werden, die mit dem Ablauf der Garantiefrist zu Elektroschrott werden.

Stellungnahme

Keine Überführung von E-Voting in den ordentlichen Betrieb

Keine Überführung von E-Voting in den ordentlichen Betrieb

Der Bundesrat hat im Dezember ein Vernehmlassungsverfahren zur Änderung des Bundesgesetzes über die politischen Rechte eröffnet. Dieses will die elektronische Stimmabgabe in den ordentlichen Betrieb überführen. Die Digitale Gesellschaft war eingeladen, sich zu äussern: Wir fordern, auf die vorgeschlagene Revision zu verzichten.

Zivilgesellschaft wirkt

Kein Leistungsschutzrecht in der Schweiz

Kein Leistungsschutzrecht in der Schweiz

Im Februar hatte die zuständige Ständeratskommission in der Debatte zum Urheberrecht überraschend ein Leistungsschutzrecht für Verlage beschlossen. In der Folge hat sich in kürzester Zeit eine Allianz für ein faires Urheberrecht in der Schweiz gegründet, die sich mit aller Kraft gegen das selbstzerstörerische Vorhaben wehrt. Gestern hat die Kommission nun beschlossen, auf das Vorhaben zu verzichten.