Beiträge von: Kire
Erik Schönenberger ist Informatiker. Er ist Geschäftsleiter der Digitalen Gesellschaft, die er mit initiiert hat. Die 10 Jahre davor hat er sich mit IT-Security beschäftigt. Sein Interesse gilt dem Spannungsfeld aus Technologie, Gesellschaft und Recht. (PGP-Key)
Winterkongress der Digitalen Gesellschaft vom 23. Februar 2019
Wir freuen uns, am Samstag, 23. Februar 2019 zum zweiten Winterkongress im Zentrum Karl der Grosse in Zürich einladen zu dürfen. Während eines Tages werden Themen rund um Informationstechnologie, Digitalisierung und deren Auswirkungen auf unsere Gesellschaft in verschiedenen Vorträgen und Workshops behandelt. Das Programm ist online. Auch Tickets sind ab sofort verfügbar.
Engagement für digitale Grundrechte
Nach dem «Consortium» gibt auch der Kanton Genf auf
Vorratsdatenspeicherung
In der Schweiz müssen Anbieterinnen von Telefon- und Internetdiensten im Auftrag des Staates das Kommunikationsverhalten ihrer KundInnen aufzeichnen, z.B. wer wann wen angerufen hat und wie lange das Gespräch gedauert hat, wer sich wann ins Internet eingeloggt hat und für… mehr
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Ausnahmen für Spezialdienste sind unnötig
Das Prinzip der Netzneutralität steht synonym für den Erfolg des Internets und soll neu verpflichtend im Fernmeldegesetz (FMG) vorgesehen werden. So hat es der Nationalrat beschlossen. Der Beschluss gibt den Providern die Möglichkeit, Inhalte zu priorisieren. Dabei wird die Wahlfreiheit des Kunden gewahrt, was ein zentraler Aspekt der Netzneutralität ist. Der Ständerat droht diese Regelung auszuhöhlen. Eine zusätzliche Ausnahme für weitere priorisierte Dienste ist jedoch unnötig und gefährlich.
Winterkongress der Digitalen Gesellschaft am 23. Februar 2019
Die Digitale Gesellschaft lädt zum zweiten Winterkongress im Zentrum Karl der Grosse in Zürich: Am 23. Februar 2019 werden Themen rund um Informationstechnologie, Digitalisierung und deren Auswirkungen auf unsere Gesellschaft in verschiedenen Vorträgen und Workshops behandelt. Themen- und Workshopsvorschläge können jetzt von allen interessierten Personen eingereicht werden. Der Call for Participation (CFP) ist eröffnet.
Eine kurze Anleitung zur digitalen Selbstverteidigung
Welchen Dialog braucht die Schweiz?
Schweizer KMUs und Startups sind am heutigen Digitaltag in den Bahnhöfen nicht vertreten. Auf der Bühne stehen Banken, Grossverteiler, Krankenkassen, Grossbanken und Staatsbetriebe. Sie vermessen uns alle bereits heute über Kundenkarten, Fitness-Apps und Finanzdaten. Digitalisierung bedeutet aber nicht (nur) die Verwertung unserer Personendaten. Sie krempelt die Interaktion zwischen Unternehmen und Kunden (oder Staat und Bürgerin), Geschäftsprozesse und Arbeitsweisen um. Für diese Veränderungen braucht es Vertrauen durch einen offenen Dialog, aber keine Marketingveranstaltungen.