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Überwachungsmassnahmen müssen auch unter Notrecht verhältnismässig sein
Überwachungsmassnahmen und digitale Hilfsmittel können bei der Bekämpfung des Coronavirus helfen. Amnesty International, die Digitale Gesellschaft und die Stiftung für Konsumentenschutz fordern jedoch, dass die Verhältnismässigkeit bei allen Eingriffen in die Persönlichkeitsrechte gewahrt bleibt. Denn dieser rechtsstaatliche Grundsatz gilt auch in Krisenzeiten.
Auskunftsrecht taugt nicht als Mittel gegen unrechtmässige geheimdienstliche Überwachung
Die geheimdienstliche Aufsichtsbehörde hat gravierende Mängel beim Auskunftsrecht der betroffenen Personen festgestellt. Dies ist brisant, da das Bundesverwaltungsgericht im letzten Jahr unsere Beschwerde gegen die Kabelaufklärung auch mit der Begründung abgelehnt hatte, dass mit Hilfe des Auskunftsrechts eine «rechtmässige» Überwachung durchgesetzt werden könne. Diese Argumentation war schon vor dem Bericht unhaltbar. Nun haben wir mit einer Eingabe an das Bundesgericht nachgelegt.
Stellungnahme zur Umsetzung des revidierten Fernmeldegesetzes
Newsletter zu Winterkongress, E-Collecting, Coronavirus
Kein Stammtisch, Zmittag & KarlDigital
Vorträge und Diskussion zur «Digitalen Abhängigkeit»: Wie Technologie unsere Psyche beeinflusst [Update]
Winterkongress 22. Februar 2020
Am 22. Februar 2020 fand der dritte Winterkongress der Digitalen Gesellschaft in Zürich statt. Über 400 Hacker, Programmiererinnen, Aktivisten und Interessierte trafen sich in der Roten Fabrik, um sich zu den Themen rund um Informationstechnologie, der Vernetzung und deren Auswirkungen auf unsere Gesellschaft auszutauschen.
Newsletter zu Geheimdienst, E-Voting, E-ID, Julian Assange, Privacy Camp, Jahresbericht, Zmittag
Das «Update» ist der monatliche Newsletter der Digitalen Gesellschaft. Die Themen der Februarausgabe sind: Geheimdienstaufsicht fordert Massnahmen, Bund will E-Voting weiterentwickeln, 64’000 Unterschriften gegen die Privatisierung des digitalen Passes, Digitale Gesellschaft am Privacy Camp 2020, Jahresbericht 2019, Netzpolitik-Zmittag
Uno-Sonderberichterstatter für Folter findet langsam Gehör im Falle Assange
Jahresbericht 2019 der Digitalen Gesellschaft
Die Digitale Gesellschaft hat sich 2019 vielfältig für Freiheitsrechte in einer fortschreitend digitalisierten und vernetzten Welt eingesetzt. So haben wir mit das Leistungsschutzrecht verhindert und die Netzneutralität verankert. Erfolgreich haben wir auch in einem breiten Bündnis das Referendum gegen die E-ID ergriffen. Andere Themen, wie die Beschwerden gegen die Massenüberwachung, das Datenschutzgesetz, E-Voting und Netzsperren werden auch 2020 aktuell bleiben. Nach dem Kurzrückblick im Dezember veröffentlichen wir nun den offiziellen Jahresbericht.