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Aktuell

E-Voting in der Schweiz

Nach dem «Consortium» gibt auch der Kanton Genf auf

Nach dem «Consortium» gibt auch der Kanton Genf auf

Gestern hat der zweitletzte Anbieter von E-Voting das Handtuch geworfen. Grund dafür sei nicht die Sicherheit, sondern das Geld (das für die Sicherheit benötigt wird). Eine Debatte über das Vertrauen in einen Grundpfeiler der Demokratie bleibt jedoch weiterhin aus.

Dossier

Vorratsdatenspeicherung

Vorratsdatenspeicherung

In der Schweiz müssen Anbieterinnen von Telefon- und Internetdiensten im Auftrag des Staates das Kommunikationsverhalten ihrer KundInnen aufzeichnen, z.B. wer wann wen angerufen hat und wie lange das Gespräch gedauert hat, wer sich wann ins Internet eingeloggt hat und für… mehr

Netzneutralität

Ausnahmen für Spezialdienste sind unnötig

Telefonkabinen: Swisscom und Deutsche Telecom friedlich beieinander

Das Prinzip der Netzneutralität steht synonym für den Erfolg des Internets und soll neu verpflichtend im Fernmeldegesetz (FMG) vorgesehen werden. So hat es der Nationalrat beschlossen. Der Beschluss gibt den Providern die Möglichkeit, Inhalte zu priorisieren. Dabei wird die Wahlfreiheit des Kunden gewahrt, was ein zentraler Aspekt der Netzneutralität ist. Der Ständerat droht diese Regelung auszuhöhlen. Eine zusätzliche Ausnahme für weitere priorisierte Dienste ist jedoch unnötig und gefährlich.

Call for Participation ist eröffnet

Winterkongress der Digitalen Gesellschaft am 23. Februar 2019

Winterkongress der Digitalen Gesellschaft am 23. Februar 2019

Die Digitale Gesellschaft lädt zum zweiten Winterkongress im Zentrum Karl der Grosse in Zürich: Am 23. Februar 2019 werden Themen rund um Informationstechnologie, Digitalisierung und deren Auswirkungen auf unsere Gesellschaft in verschiedenen Vorträgen und Workshops behandelt. Themen- und Workshopsvorschläge können jetzt von allen interessierten Personen eingereicht werden. Der Call for Participation (CFP) ist eröffnet.

Unbedingt NEIN zur «Selbstbestimmungsinitiative»

Digitale Schurkenstaat-Gefahr

Das Bild zeigt, wie mit einer Kreissäge das Wort „DATENSCHUTZ“ zwischen „DATEN“ und „SCHUTZ“ durchtrennt wird.

Ein Artikel der «Republik» erläutert, wie man in persönlichen Gesprächen die von der «Selbstbestimmungsinitiative» ausgehende Gefahr für die Menschenrechte erklären kann. Diese Gefahr ist gerade auch im Bereich der digitalen Freiheitsrechte besonders akut.

Ratgeber

Eine kurze Anleitung zur digitalen Selbstverteidigung

Eine kurze Anleitung zur digitalen Selbstverteidigung

Die erste Auflage der kurzen Anleitung zur digitalen Selbstverteidigung war innerhalb von 3 Monaten vergriffen. Pünktlich zum Digitaltag 2018 erscheint nun eine Neuauflage, die wir gemeinsam mit der WOZ, dem CCC-CH und dem Konsumentenschutz veröffentlichen.

NEIN am 25. November

Die «Selbstbestimmungsinitiative» ist ein Trojanisches Pferd!

Bild mit Trojanischem Pferd

In der IT bezeichnen wir als «Trojaner» schädliche Computerprogramme, die vorgeben, einen guten Zweck zu haben. Leider gibt es dieses Problem offenbar auch auf der Ebene von Volksabstimmungen: Die am 25. November zur Abstimmung kommende «Selbstbestimmungsinitiative» enthält nichts, was die Freiheitsrechte des Einzelnen stärken würde. Ganz im Gegenteil.

KarlDigital am 15. November 2018

Vorträge und Workshops zur Digitalen Demokratie

Vorträge und Workshops zur Digitalen Demokratie

KarlDigital ist die neue Veranstaltungsreihe vom Zentrum Karl der Grosse und der Digitalen Gesellschaft. Am 15. November starten wir mit dem Thema «Digitale Demokratie».