Künstliche Intelligenz

Europarat setzt zivilgesellschaftliche Organisationen vor die Tür

Europarat setzt zivilgesellschaftliche Organisationen vor die Tür

Der Europarat verhandelt derzeit über eine Konvention zur Regulierung von künstlicher Intelligenz. Überraschend hat der Europarat die zivilgesellschaftlichen Organisationen von den Verhandlungen ausgeschlossen. In einer gemeinsamen Stellungnahme mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen kritisiert die Digitale Gesellschaft das Vorgehen und betont ihre inhaltlichen Forderungen. Die Schweiz mit ihrer Delegation und ihrem Verhandlungsvorsitz steht in der Verantwortung, das Versprechen der Transparenz einzulösen und sich aktiv für einen Rechtsrahmen für KI einzusetzen, der den Menschen ins Zentrum stellt.

Digitale Gesellschaft goes Europarat

Regulierung künstlicher Intelligenz

Regulierung künstlicher Intelligenz

Die Digitale Gesellschaft wurde im Januar als Observer in das Committee on Artificial Intelligence (CAI) des Europarats aufgenommen. Entsprechend werden wir die Verhandlungen verfolgen und den stimmberechtigten Mitgliedsstaaten Verbesserungsvorschläge unterbreiten. Wir fordern ausreichende Transparenzbestimmungen, griffige Verwaltungssanktionen sowie eine staatliche Aufsichts- und Beratungsbehörde.

Dienstag, 8. November 2022 – Universität Zürich, SOC-E-010

Rechtliche Rahmenbedingungen für Künstliche Intelligenz in der Schweiz

Rechtliche Rahmenbedingungen für Künstliche Intelligenz in der Schweiz

Algorithmische Systeme, die häufig als «Künstliche Intelligenz» bezeichnet werden, nehmen immer grösseren Einfluss auf unsere Gesellschaft, den Alltag und individuelle Rechte. Rechtlich sind Transparenzforderungen sowie der Schutz vor Diskriminierung und Manipulation von besonderem Interesse. Wie soll das Schweizer Recht auf diese Herausforderungen reagieren?